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Feinsteinzeugfliesen

Feinsteinzeugfliesen auf Feinsteinzeug genannt wird unter hohem Druck erhitzt, was bewirkt, dass sich die Poren an den Oberflächen zusammenziehen, was man sintert nennt. Gebrannt wird das Feinsteinzeug bei ungefähr 1250°C. Durch diese spezielle Herstellung sind die Fliesen weniger porös und haben eine Wasseraufnahme unter 0,5 Prozent. Damit sind die Fliesen sogar frostbeständig. Die Oberfläche solcher Fliesen kann natürlich, glasiert oder poliert sein.

Feng Shui

Diese asiatische Philosophie findet in Deutschland immer mehr Anhänger. Sinn ist es, die Räume so zu gestalten, dass das Chi, was für die Lebensenergie steht, frei fliesen kann. Im Badezimmer ist das Wasser wichtig. Mit sinnlos verschwendetem Wasser fließt das Chi unnötig ab. Chi im Badezimmer bedeutet ruhige, freundliche Farben, unauffällige Muster, Grünpflanzen, eine gute Beleuchtung, runde Formen, keine Gegenstände offen liegen lassen, verschließbare Schränke statt offener Regale und einen geschlossenen WC-Deckel, damit das Chi nicht in der Toilette verloren geht.

Fertigmontage-Set

Ein Fertigmontage-Set beinhaltet alle Elemente, welche der Monteur benötigt. Da benötigte Werkzeug und notwendige Klebestoffe gehören meistens nicht zu einem Fertigmontage-Set. Für die sanitären Anlagen gibt es viele Sets für die Fertigmontage, wie die Bad-Thermostate. Ein Fertigmontage-Set für den Duschbereich wäre beispielsweise ein Duschkopf mit dem flexiblen Schlauch und der Wandhalterung sowie aller Elemente zur Verbindung mit der Wasserleitung.

Feuchtigkeitsmessung

Die Feuchtigkeitsmessung ist wichtig, um einem defekten Rohr auf die Schliche zu kommen. Dabei ist es egal, ob es sich um Mauerwerk, Beton oder Holz handelt. Es wird gemessen, wie gut geleitet wird. Je feuchter das Material ist, desto höher die Leitfähigkeit, deswegen kann das Leitfähigkeitsmessgerät genau Auskunft darüber geben, wie feucht eine Wand ist. Dabei werden nicht nur defekte Rohre entdeckt, sondern auch falschens Lüften, was ebenfalls zu Feuchteschäden führen kann.

Feuchtpapierbboxen

Wie der Name es verrät, werden in solchen Boxen feuchte Reinigungstücher aufbewahrt. Die Boxen gibt es in unterschiedlichen Größen und verschiedenen Designs. Dabei kann es sich um Feuchttücher für den Babypopo beim Wickeln handeln oder für den Erwachsenen, ebenfalls zum Reinigen des Popos nach dem großen Geschäft. Eine pflegeleichte und hygienische Lösung wäre eine Box aus Edelstahl.

Feuchtraumsteckdose

Eine Feuchtraumsteckdose ist geschützt vor Spritzwasser und wasserdicht. Es gibt solche Steckdosen zur Aufputz- und Unterputzmontage. Im Nassraum ist eine Feuchtraumsteckdose vorgeschrieben. Dabei ist nicht nur das Badezimmer gemeint, auch der Keller, die Waschküche oder die Garage fallen unter den Begriff Nassraum. Es gibt verschiedene Klassen bei den Feuchtraumsteckdosen. Die Kennziffer IP44 darf im Badezimmer verwendet werden. In feuchten Räumen, wie der Waschküche muss zur Kennziffer IP54 gegriffen werden.

Fittings

Der Name kommt aus dem Englischen von to fit und bedeutet anpassen oder passend machen. Fettings sind Teil der häuslichen Installationstechnik. Es gibt sie mit unterschiedlichen Nennweiten, in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Nenndrücke. Es gibt sie als Bögen, als Winkel, als Reduzierung oder T-Stücke, um nur einige zu nennen. Auch die Varianten der Verbindung sind unterschiedlich, man kann sie mittels Flansch-, Press-, Schweiß-, Löt- oder Verschraubungstechnik verbinden. Sie werden auch aus verschiedenen Materialien produziert, wie Rotguss, Kupfer, Messing oder Kunststoff. Dank der Fettings muss der Monteur nicht mehr Aushalsen, Biegen oder Aufweiten. Er kann seine Arbeit also wesentlich zügiger erledigen.

Flachspül-WC

Man kann ein Flachspül-WC leicht von einem Tiefspül-WC unterscheiden, denn es hat eine flache Beckenform mit wenig Wasser darin. Grundsätzlich funktionieren Flachpül- und Tiefspül-WC beide gleichgut, wobei das Flachspül-WC aufgrund der geringen Wassermenge eher negative Gerüche herauslässt.

Flaschensiphon

Der Flaschensiphon hat seinen Namen von seiner Form, die optisch einer Flasche gleicht. Diese kompakte Bauform punktet bei der Montage mit einem möglichen geringen Abstand zur Wand. Aufgrund dieser Vorteile wird der Flaschensiphon gerne im Badezimmer verwendet, gerne für das Handwaschbecken.

Fuge

Im Bau gibt es viele unterschiedliche Arten von Fugen. Zwei Fugenarten sind wichtig für den Sanitärbereich.

Die Anschlussfuge:

Die Anschlussfuge entsteht, wenn zwei unterschiedliche Bauteile zusammentreffen. Wird der Spalt zwischen den Bauteilen geschlossen, nennt man es Anschlussfuge. Eine Stelle, auf welche dies zutrifft, ist zwischen dem Waschtisch und den Wandfliesen.

Die Wartungsfuge

Wartungsfugen sind wichtig und müssen daher reelmäßig überprüft werden. Es sind spezielle Fugen, welche mit einem speziellen Stoff, wie einem Silikondichtstoff gefüllt werden. Wird eine Wartungsfuge undicht, kann es in Folge dessen zu weiteren Schäden kommen. Zwischen einem Wandrand oder einer Duschtasse und den Fliesen ist eine Wartungsfuge. Sollte diese Fuge Schaden nehmen, kann ein enormer Wasserschaden entstehen. Deswegen ist es wichtig, eine Wartungsfuge regelmäßig auf Unversehrtheit zu prüfen.

Furnier

Das Wort Furnier ist bereits über 300 Jahre alt. Bereits damals, wurde das Wort genutzt, um ein Handwerk zu bezeichnen, bei welchem minderwertiges Holz hinter edleren Holz verschwindet. Modernes Furnier ist nur 0,3 bis sechs Millimeter dick oder eigentlich dünn. Das Furnier entsteht in einem besonderen Schneideverfahren. Es wird vom Stamm geschnitten. Das Furnier wird auf Sperrholz oder Spannplatten aufgetragen. Furnier ist aufgrund seiner Herstellungsweise feuchtigkeitsbeständig und damit perfekt geeignet, um es in Feuchträumen zu verwenden. Furnier schafft eine schöne Atmosphäre, indem es Oberflächen veredelt. Ein Schrank mit Furnier ist wesentlich ansehlicher, als es ein Schrank aus reinem Sperrholz wäre.