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Jacuzzi

Das Wort Jacuzzi wird oftmals als Bezeichnung für einen, zumeist runden, Whirlpool verwendet. In einem Jacuzzi finden sich zudem auch eine Reihe von Massagedüsen, welche die Durchblutung fördern und zugleich den Kreislauf anregen. Auf diese Weise werden zum einen die Muskeln gestrafft und der Körper kann sich durch das angenehm warme Wasser einmal komplett entspannen. Somit ist ein Jacuzzi genau das richtige für Leute mit einem großen Bad oder Garten, welche Wert darauf legen, sich von Zeit zu Zeit ein wenig Entspannung zu gönnen und dem eigenen Körper dabei außerdem noch etwas Gutes zu tun. Aus diesem Grund werden Jacuzzis in der Regel zusätzlich zu einer Badewanne oder Dusche, im Innen- oder Außenbereich installiert, um den Besitzern ein wenig zusätzliche Entspannung zu ermöglichen. Dabei wird diese Form eines Whirlpools besonders häufig von Personen erworben, die über ein Haus mitsamt eines großen Grundstücks verfügen und seltener von solchen, die lediglich ein Badezimmer besitzen. Denn in einem Badezimmer ist zumeist nur Platz für eine Badewanne, eine Dusche oder eben ein Jacuzzi, weshalb sich die meisten Anwender für eine der beiden erstgenannten Optionen entscheiden. Dagegen kann ein Jacuzzi Whirlpool allerdings für Personen, die über ausreichend Platz verfügen, ein echtes Highlight darstellen, ganz egal, ob in einem Badezimmer oder in dem Garten auf dem eigenen Grundstück. Denn ein Jacuzzi verspricht auch in heißen Sommernächten ein wenig kühle Entspannung für die Besitzer eines solchen Whirlpools.

Jalousie

Neben Rollläden oder Vorhängen kann auch eine sogenannte Jalousie dafür verwendet werden, um einen Raum in der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses abzudunkeln. Denn bei einer Jalousie handelt es sich um eine Fensterabdeckung, bestehend aus einzelnen, beweglichen Lamellen. Dabei kann die Jalousie, zum Abdunkeln eines beliebigen Raumes, mittels einer Zugschnur heruntergelassen oder heraufgezogen werden und dient somit in der Folge als Sichtschutz oder ein Schutz vor der Sonne. Jalousien gibt es heute in verschiedenen Farben und bestehend aus vielen unterschiedlichen Materialien, wie Holz, Aluminium oder Kunststoff. So können diese wahlweise innen oder außen an einem Fenster montiert, sofern diese die passende Größe dafür besitzen. Denn schließlich gibt es die verschiedensten Fenstergrößen, weshalb man die erhältlichen Jalousien passend für viele von diesen erhält, ganz gleich, ob es sich dabei um normale Fenster oder solche in einer speziellen Extragröße handelt. Und so sind die verfügbaren Jalousien heute unter anderem auch für Balkontüren oder Schiebetüren erhältlich und ermöglichen den Bewohnern ein wenig zusätzliche Privatsphäre, wann immer diese das wünschen. Besonders beliebt sind die erhältlichen Jalousien vor allem auch aufgrund ihrer einfachen Handhabung. So ist es beispielsweise an einem heißen Sommertag deutlich einfacher sich mithilfe einer Jalousie vor der Wärme zu schützen, als hierfür immer einen Rollladen herunterzulassen, zumal ein Rollladen den jeweiligen Raum zudem auch äußerst stark abdunkelt. Und daher eignet sich eine Jalousie zu diesem Zweck deutlich besser, denn schließlich möchte man ja die Sonne nicht komplett aus seiner Wohnung verbannen, sondern sich lediglich ein wenig vor den vorherrschenden Temperaturen oder den einfallenden Sonnenstrahlen schützen und diese ein wenig reduzieren. Also ganz einfach die Jalousie, so weit wie es einem beliebt, heruntergelassen und innerhalb weniger Sekunden sind die Temperatur- und Lichtverhältnisse deutlich besser, als dies noch davor der Fall war.

Jahresarbeitszahl

Die sogenannte Jahresarbeitszahl ßa (auch als Arbeitszahl bezeichnet), beschreibt die Effizienz einer Elektrowärmepumpe über den Zeitraum von einem Jahr. Hierbei wird die abgegebene Nutzarbeit in Verhältnis zu der hierfür aufgewendeten Antriebsarbeit gesetzt. So wird, im Gegensatz zu einer Leistungszahl, die stets unter vorgegebenen Bedingungen in Bezug auf die Temperaturen ermittelt wird, die Jahresarbeitszahl durch den praktischen Betrieb eingestellt. Daher handelt es sich bei der Jahresarbeitszahl um eine genaue Beschreibung der Effizienz einer oberflächennahen Erdwärmenutzung durch eine Elektrokompressionswärmepumpe. Im Bereich der Grundwasserwärmepumpen liegt die Jahresarbeitszahl in der Regel zwischen ß 4,0 und 4,5 und bei Erdreichwärmepumpen beträgt die Jahresarbeitszahl in der Regel zwischen ß 3,8 und 4,3. Allerdings kann die Jahresarbeitszahl bei einer Direktverdampfung auch um 10 bis 15 % höher liegen. Erreicht wird eine hohe Arbeitszahl durch eine ausreichend Dimensionierte Wärmequellenanlage, sowie durch eine niedrige Vorlauftemperatur der jeweiligen Wärmenutzungsanlage mit unter 35 Grad.

Jahresaufwandszahl

Seit einer Weile schon, wird die sogenannte Jahresaufwandszahl ( eWP ) als eine Kenngröße im Bereich der Wärmepumpen verwendet. Dabei wird der in ein System hinein gegebene Aufwand in Verhältnis zu dem daraus erzielten Nutzen gesetzt, welchen der Anwender in der Folge in Form von Wärme zurückerhält. Damit handelt es sich bei der Jahresaufwandszahl ( eWP ) genau genommen um den Kehrwert der Jahresarbeitszahl ( ßa ). Denn durch die VDI 4650 Richtlinie kann auf Grundlage einer gemessenen Leistungszahl so in der Folge die Jahresaufwandszahl, für den Betrieb einer Wärmepumpenanlage, recht genau vorausgesagt werden. Die Formel, welche dabei zur Berechnung einer Elektrowärmepumpe, welche ausschließlich die Raumheizung versorgt, lautet nach der Richtlinie VDI 4650 Blatt 1: ewp = FP / εN * FΔθ * Fθ Erklärung: εN Leistungszahl der Wärmepumpe nach DIN EN 255 bei folgenden Werten: für Erdreich B0/W35 für Grundwasser W10/W35 FΔθ Korrekturfaktor für abweichende Temperaturdifferenzen am Verflüssiger bei Messung und Betrieb Fθ Korrekturfaktor für unterschiedliche Betriebsbedingungen FP Korrekturfaktor zur Berücksichtigung der Wärmequellenpumpe - In der Vorplanung: 1,075 - Im Betrieb: 1+PP / PWP PP Antriebsleistung Wärmequellenpumpe PWP Antriebsleistung Wärmepumpe bei Normbedingungen Die Korrekturfaktoren FΔθ und Fθ werden aus Tabellen ermittelt, FP wie angegeben berechnet. Ob dieses Verfahren und die zugehörigen Tabellenwerte allerdings auch in Zukunft zuverlässige Aussagen ermöglichen, das muss sich in der Praxis, in den kommenden Jahren, erst noch zeigen.